Wie die Entwicklung von Würmern
Die Saitenwürmer Nematomorpha sind ein Tierstamm der Häutungstiere Ecdysozoa. Die Jugendformen der Saitenwürmer sind parasitisch. Sie besitzen einen Bohrapparat, mit dem sie sich in den Wirt meist ein Insekt einbohren können.
Die erwachsenen Wie die Entwicklung von Würmern verlassen nur zur Eiablage den Wirt und können zu dieser Zeit als Würmerknäuel besonders an Bächen gefunden werden. Die Saitenwürmer gehören zu den Tiergruppen, die in der Forschung bislang weitestgehend ignoriert wurden. Entsprechend wenig ist über diese Tiergruppe im Vergleich zu anderen Wie die Entwicklung von Würmern bekannt.
Jahrhunderts durch Aldrovandus angestellten Vergleich eines Sirup Medizin für Würmer Würmer mit dem berühmten Knoten der griechischen Mythologie. Erst durch eine Reihe von neuen Beobachtungen konnte allerdings geklärt werden, dass die Mit Knoblauch von Würmern mit den freilebenden Würmern identisch waren.
So konnte etwa F. Er nannte dieses neu entdeckte Tier Mermis und klärte auf, dass zumindest bei diesem Wurm eine parasitische und eine freilebende Entwicklungsphase bestehen. Leidy auch wie die Entwicklung von Würmern morphologisch abweichenden Larven der Saitenwürmer entdeckt werden. Etwa zur gleichen Zeit wurden auch die ersten Beiträge über die innere Anatomie der Tiere publiziert F. Jahrhunderts kamen eine Reihe neuer Arten hinzu, die vor allem durch die Expeditionen in verschiedene Erdteile gefunden wurden.
Jahrhunderts, in der verschiedene Saitenwürmer histologisch und mit Hilfe der Transmissionselektronenmikroskopie TEM untersucht wurden. Die Rasterelektronenmikroskopie REM wurde vor allem für die Identifizierung und Bestimmung der Tiere ein unverzichtbares Werkzeug. Zu den bekanntesten Nematomorphenforschern der heutigen Zeit zählen der am Zoologischen Museum der Wie die Entwicklung von Würmern Hamburg tätige Andreas Schmidt-Rhaesader vor allem die evolutionären Zusammenhänge innerhalb der Saitenwürmer aufklären möchte, sowie Ben Hanelt Lincoln, USAFred Thomas Montpellier, Frankreich und Cristina de Villalobos Anzeichen dafür, dass eine Katze hat Würmer Plata, Argentinien.
Die Saitenwürmer ähneln im Aufbau sehr stark den Fadenwürmernderen Schwestergruppe sie darstellen. Der Körper ist langgestreckt, drehrund und unsegmentiert.
Die Cuticula kann dadurch als Wie die Entwicklung von Würmern Antagonist der Längsmuskulatur wirken und erlaubt auf diese Weise die Schlängelbewegungen, mit denen sich die Wie die Entwicklung von Würmern fortbewegen.
Das Nervensystem der Saitenwürmer besteht aus einem am Kopfende der Tiere befindlichen Nervenring um den Darm, der das Gehirn der Tiere bildet, einem bauchseitigen Markstrang, von dem Nervenfasern zu den Muskelzellen ziehen und einem Ganglion im Bereich der Afteröffnung Kloakenganglion. Besonders am Vorder- und Hinterende der Tiere finden sich einfach gebaute Sinnesorganedie Sensillen.
Die Wahrnehmung von Licht wird durch mit einer wie die Entwicklung von Würmern Pigmentschicht ausgekleidete Grübchen unterhalb der an dieser Stelle durchsichtigen Cuticula ermöglicht. Die Ernährung erfolgt bei den Larven und Jungwürmern über die Epidermis, ausgewachsene Würmer nehmen keine Nahrung zu sich. Spezielle Ausscheidungsorgane existieren bei den Saitenwürmern nicht. Da diese nicht von einer einlagigen Schicht umhüllt ist gemeinhin als Coelom bezeichnetwie die Entwicklung von Würmern man bei dieser Form der Leibeshöhle von einem Pseudocoel.
Die Tiere sind getrenntgeschlechtlich und besitzen mit Ausnahme der Nectonema -Arten paarige Ovare und Hoden. Bei beiden Geschlechtern münden die Geschlechtsgänge in der Kloakealso einer gemeinsamen Körperöffnung mit dem Darm.
Die Larven der Saitenwürmer sind vollkommen anders aufgebaut als die erwachsenen Würmer. Diese beiden Körperabschnitte sind durch ein Häutchen Septum voneinander getrennt. Die Speicheldrüse ist über einen Würmer in den Ohren und der Nase Gang mit dem rüsselartigen Mundkegel verbunden.
Dieser kann über einen hydrostatischen Druck, der durch Muskulatur im Vorderkörper erzeugt wird, ausgestülpt werden und besitzt am Vorderende einen Bohrapparat sowie seitliche Dornen, die eine Verankerung im Gewebe des Wirtes ermöglichen, die zum Eindringen notwendig ist. Saitenwürmer sind mit Ausnahme der Antarktis auf allen Kontinenten nachgewiesen worden. Die bislang bekannten Arten stellen allerdings wie die Entwicklung von Würmern nur einen Teil der tatsächlich existierenden Arten dar, besonders aus den Tropen und Subtropen werden noch weitere Entdeckungen erwartet.
Die afrikanischen Arten stammen überwiegend aus der Republik Kongoweite Teile des Kontinents sind auf diese Tiere noch nicht besammelt worden. Hinzu kommen vier Meeresarten der Gattung Nectonemadie an unterschiedlichen Küsten gefunden wurden, im Mittelmeer, im Nordwest-Pazifik, an den Küsten Neuseelands und im Südatlantik.
Es ist anzunehmen, dass ihre Verbreitung in diesen Gewässern weniger von den Vorlieben der Tiere abhängt als davon, in welche Gewässer sie von ihren Wirten gebracht werden. Ausgewachsene Saitenwürmer verlassen ihre Wirte erst zur Fortpflanzung und nehmen in diesem Erwachsenenstadium keine Nahrung zu sich. Die sehr bewegungsaktiven Männchen suchen dann die Weibchen auf, die sich meist kaum von ihrem Austrittsort fortbewegen.
Wenn sich zwei Partner gefunden haben, wickelt sich das Männchen in engen Schlingen um das Hinterende des Weibchens, wodurch regelrechte Paarungsknäuel entstehen. Die Spermien werden im Weibchen meist noch gespeichert, bevor wie die Entwicklung von Würmern intern verlaufende Befruchtung stattfindet. Um diese Laichschnüre legen sich dann die Weibchen und verbleiben in dieser Stellung. Die marinen Arten legen ihre Eier einzeln in das freie Wasser. Die schlüpfenden Larven gelangen entweder passiv bei der Nahrungsaufnahme in den Wirt oder sie bohren sich an Gelenkhäuten oder anderen weichen Stellen in den Wirt ein.
Finden die Larven keinen passenden Wirt, bilden sie ein Dauerstadium Cyste und können auf diese Weise auch über einen Monat Austrocknung oder andere ungünstige Umweltbedingungen überstehen. Als Cyste können sie nur passiv, also bei der Nahrungsaufnahme, in einen Wirt gelangen. In einem geeigneten Wirt verändert sich die Larve wahrscheinlich über eine Häutung, bei der die harten Teile des Vorderkörpers komplett abgeworfen werden.
Danach wächst das Tier heran über Würmer mit Elena Malysheva nimmt über seine Haut vor allem Nährstoffe aus dem Fettkörper seines Wirtes auf. Bei einem ungeeigneten Wirt etwa bei einer Schnecke kann es erneut zu einer Cystenbildung kommen, bis wie die Entwicklung von Würmern Tier von einem Raubinsekt, wie etwa einer Gottesanbeteringefressen wird. Dadurch können Saitenwürmer auch Tiere parasitieren, die nicht mit Wasser in Berührung kommen.
Keine Saitenwürmer sind bislang von Schmetterlingen Lepidoptera bekannt. Kurz vor dem Ende der Jugendentwicklung beeinflusst der Saitenwurm seinen Wirt derart, wie die Entwicklung von Würmern dieser zwanghaft Wasser aufsucht.
So bilden Saitenwürmer bestimmte, Neurotransmittern ähnliche Stoffe und Moleküledie den programmierten Zelltod Apoptose in Nervenzellen auslösen. Zudem gibt der Parasit bestimmte Wachstumsfaktoren ab, die direkt die Entwicklung des Gehirns des Wirts beeinflussen. Allem Anschein nach bildet jedoch das Wirtstier selbst auch verstärkt bestimmte Proteine, die vermutlich als Abwehr gegen den Parasiten fungieren sollen, da sie bei nicht infizierten Tieren in einem weitaus geringeren Umfang produziert werden.
Diese Entdeckung erlaubt nicht nur Einblicke in Parasit-Wirt-Beziehungen, sondern zeigt auch, dass sich Saitenwürmer direkten Zugriff auf das zentrale Nervensystem ihrer Wirte verschaffen können.
Im Wasser verlassen die geschlechtsreifen Saitenwürmer nach einer letzten Häutung den Wirt durch den After oder die Gelenkhäute, um sich im freien Wasser einen Geschlechtspartner zu suchen. Die Wirte sterben nach dem Verlassen der Würmer meistens, einige leben jedoch weiter. Bei vielen Arten ist der Lebenszyklus noch wie die Entwicklung von Würmern komplexer und verläuft über einen vom Endwirt verschiedenen Zwischenwirt.
Je nach Beginn der sexuellen Reife liegt die Dauer eines Lebenszyklus zwischen zwei Monaten und mehr als einem Jahr. Die Saitenwürmer stellen die Schwestergruppe der Fadenwürmer Nematoda wie die Entwicklung von Würmern. Mit diesen teilen sie eine Reihe von Merkmalen, darunter den Aufbau der Cuticula sowie das Fehlen von Ringmuskulatur und cilientragenden Epidermiszellen.
Auch der Lebenszyklus der Saitenwürmer ist mit dem der primitivsten Gruppe der Fadenwürmer, den Mermithidaeidentisch und kann als gemeinsames Merkmal der Saitenwürmer und Fadenwürmer angesehen werden. In die weitere Verwandtschaft der Fadenwürmer und Saitenwürmer werden die Priapswürmer Priapulidadie Korsetttierchen Loricifera und die Hakenrüssler Kinorhyncha eingeordnet. Aus diesem Grunde werden letztere mit den genannten Gruppen heute häufig zu den Häutungstieren Ecdysozoa zusammengefasst.
Fossile Exemplare sind bis auf wenige Ausnahmen nicht existent. Aufgrund dieser Funde kann man davon ausgehen, dass es die Saitenwürmer mindestens zu Beginn des Tertiär bereits gegeben hat, der tatsächliche Ursprung muss allerdings viel weiter zurückliegen. Alle näher verwandten Gruppen mit Ausnahme der Fadenwürmer bestehen aus primär meereslebenden und mikroskopisch kleinen Tieren, so dass die Vermutung nahe liegt, dass auch der Vorfahr der Saitenwürmer und der Fadenwürmer auf diese Weise gelebt hat.
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